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Muskatnuss, fein

Muskatnuss, fein

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Hersteller: Partyservice Japp GmbH & Co. KG

Gewicht: 60 g

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Muskatnuss, gemahlen

  • für Saucen,  Eierspeisen, Rahmsuppen
  • für Kartoffelgerichte wie z.B. Kartoffelpüree
  • intensiv, würzig, harzig-aromatisch

Verwendung
Muskatnuss eignet sich hervorragend für helle Rahm-Saucen wie z.B. Bechamelsauce, im Hühnerfrikassee oder in Rahmsuppen wie z.B. der Spargelsuppe und in Ragouts.  Es eignet sich auch als Gewürz für Blumenkohl, Rosenkohl, Spinat, Möhren und vielen anderen Gemüsen. Natürlich darf Muskat im Kartoffelpüree nicht fehlen. Aber auch vielen anderen Kartoffelgerichten gibt eine Prise Muskatnuss eine herrlich würzige Note. In Eierspeisen wie z.B. zum Omelette oder in der Quiche ist Muskat unverzichtbar. In Feingebäck und in der Weihnachtsbäckerei gibt Muskatnuss das besondere Etwas. Muskatnuss darf in keiner Küche fehlen. Doch Vorsicht, weniger ist mehr, eine gute Prise reicht meist aus, um einen herrlich duftenden Muskatgeschmack an deine Speise zu zaubern.

Das Muskatnussgewürz passt auch in heißen Kakao oder in einen heissen Gewürztee, denn der Geschmack ist sehr dominant und kann wirklich schon mit sehr kleinen Mengen viel erreichen. Das Gewürz passt auch hervorragend in Verbindung mit anderen Gewürzen wie etwa Zimt und Nelke zu kandierten Früchten, Obstsalaten, Punsch und Glühwein. Es kann überall verwendet werden, wo noch der besondere Pfiff fehlt.

 

Wissenswertes
Nachdem der portugiesische Seefahrer Albouquerque den Weg zu den sogenannten Gewürzinseln  gefunden hatte, begannen die Portugiesen ab 1512 damit, die Muskatnuss als Handelsware von den Banda-Inseln erstmals nach Europa einzuführen. Die Gewürzinseln waren zu der damaligen Zeit der einzige Ort auf der Welt, wo Muskatnüsse wuchsen. Der portugiesische Arzt Da Orta veröffentlichte  1563 eine Schrift, in der neben circa 50 anderen Pflanzen auch die Muskatnuss beschrieben wurde. Die Muskatnuss entwickelte sich dann im 16. Jahrhundert  zum Gold Ostindiens.  Briten, Spanier, Portugiesen und Niederländer bekriegten sich wegen der Muskatnuss. Im Jahre 1621 kam der niederländische Generalgouverneur Coen mit 2000 Mann auf den Banda-Inseln an und begann sofort mit der Ausrottung der Einheimischen. Mit diesem brutalen Vorgehen sicherten sich die Niederländer den Muskatnuss-Monopolhandel für die nächsten 150 Jahre. Erst im Jahre 1753 gelang es Poivre dem französischen Statthalter von Mauritius, einige Muskatnussgewächse aus Niederländisch Indien  herauszuschmuggeln und damit einen Plantagenanbau auf Mauritius aufzubauen.

 

Herkunft
Ursprünglich auf den Banda Inseln und den nördlichen Molukken beheimatet, werden Muskatnussbäume heute auch in anderen Gebieten in Asien, in Südamerika und in Afrika kultiviert. Muskatnüsse sind das Hauptexportprodukt Grenadas und eine Muskatnuss ist daher Bestandteil ihrer Flagge.

 

Lagerung
trocken, kühl