Chili Fäden

Verwendung
Chilifäden? Weil sie einfach gut aussehen und lecker schmecken! Kaum ein Gewürz lässt sich dekorativ so pfiffig verwenden und gibt dem Essen dabei einen pikanten Geschmack. Ideal für ein perfektes Abendessen mit Freunden und Familie. Unsere Chilifäden sind sehr dünne und extra fein geschnittene Chillis. Besonders geeignet sind sie für pfiffiges Dekorieren und das Würzen von Speisen. Die Fäden sind so leicht, dass sie sogar auf schaumige Suppen gegeben werden können. Sie versinken nicht und verleihen den Speisen eine dekorative und raffinierte Note. Somit zaubern Sie aus einfachen Gerichten ein kleines Kunstwerk. Sehr gut lässt sich dieser Dekorationstrick auch bei weißen Speisen wie Reis, Pasta oder bei Salaten wie z.B. Eiersalat oder Krabbensalat anwenden. Sie werden erstaunt sein, wie ihre Gerichte sich sowohl geschmacklich als auch optisch entwickeln werden. Selbstverständlich können Sie die Fäden auch mitkochen, sollten Sie kein Chillipulver zur Hand haben. Perfekt auch für Süßspeisen bei denen eine leicht scharfe Note gewünscht ist, wie z. B. im Kakao, im Mousse au chocolat oder zu Erdbeeren.

Wissenswertes
Die beim Verzehr von Chilis wahrgenommene Schärfe wird durch Capsaicinoide, vor allem durch Capsaicin verursacht. Im Gegensatz zu Stoffen, die die Geschmacksnerven auf der Zunge reizen und damit für die Geschmacksempfindungen süß, sauer, salzig, bitter und umami verantwortlich sind, verursachen Capsaicin und dessen verwandte Stoffe einen Hitze- bzw. Schmerzreiz, vergleichbar dem Kältereiz durch Menthol u.ä. Je mehr Capsaicin ein Chili enthält, desto schärfer ist er.

Herkunft
Es gibt etwa 25 Arten von Capsicum, davon wurden fünf domestiziert. Der Ursprung der Paprika-Arten und -Sorten ist Mittel- und Südamerika, mit einem Verbreitungszentrum der Gattung im mittleren Südamerika (Brasilien und Bolivien). Chiou und Hastorf geben die östlichen Andenhänge in Bolivien als Verbreitungszentrum aller Capsicum-Arten an. Von hier hätten sie sich durch Vögel und sehr viel später auch durch Menschen weiter ausgebreitet. Nachdem Christoph Columbus 1492 die kleinen scharfen Schoten kennenlerne, brachte er sie mit nach Europa.

Lagerung
trocken, kühl, dunkel