Kerbel, gefriergetrocknet
• für Frankfurter grüne Sauce
• bestens im Kräuterquark, an Salat und Rührei • Traditionell in der Gründonnerstagssuppe
Verwendung
Der übliche alte Name „Küchenkraut“ weist schon darauf hin, dass das grüne Frühjahrswunder kulinarisch ein Multitalent ist. Gib die Blättchen aber immer erst zum Schluss ins Gericht, denn mitkochen ist tabu. Traditionell gehört Kerbel in vielen Regionen Deutschlands am dritten Tag vor Ostern in die Gründonnerstagssuppe. Die zarten feinen Blättchen versinnbildlichen das Neu Erwachen der Natur. Das aromatische Kraut schmeckt auch einfach auf Butterbrot, im Salat, zu Rührei oder Omelette. Der feine typische Geschmack passt auch perfekt zu Geflügel, hellem Fleisch und Fisch. An Suppen und Saucen gegeben, wird dein Gericht köstlich dekoriert. In der französischen Kräutermischung fines herbes darf der Kerbel genausowenig fehlen, wie in der hessischen Frankfurter grünen Sauce. Kerbel schmeckt leicht pfeffrig, würzig und erinnert ein wenig an Anis.
Wissenswertes
Neben vielen Antioxidantien hat Kerbel auch eine große Portion Vitamin C zu bieten. Diese Stoffe sorgen u.a. für einen wirksamen Schutz vor Entzündungen und für gute Abwehrkräfte.
Herkunft
Ursprünglich kommt der Kerbel aus Westasien, dem Balkan, dem Kaukasus und Südeuropa. Heute wird der Kerbel in ganz Europa angebaut.
Lagerung
trocken, kühl, dunkel